Königstein/Sächs. Schweiz, 08. Mai 2024 (tpr) – Am Sonntag, dem 19. Mai ist Internationaler Museumstag. Mit nicht-alltäglichen Angeboten laden Museen auf der ganzen Welt zum Entdecken ihrer Häuser ein. Die Festung Königstein beteiligt sich mit Einblicken in sonst verschlossene Räume sowie Führungen durch den einst geheimen Atombunker und unterirdische Verteidigungsanlagen. Auch Orgelmusik und kulinarische Genüsse stehen auf dem Programm.
Blicke ins Herz der Georgenburg
Von 12 bis 16 Uhr bietet das Museum die seltene Gelegenheit, die Georgenburg, das dominanteste Gebäude im Ensemble der Bergfestung, als Ganzes zu besichtigen. Die Nutzungsgeschichte des Bauwerks ist facettenreich: erst mittelalterliche Kaiserburg, dann kurfürstliches Jagdschloss, Quartier des sächsischen Hofs und Staatsgefängnis, in jüngerer Zeit Jugendwerkhof und schließlich Ausstellungs- und Verwaltungsgebäude. Dies hat vielfältige Spuren im und am Bauwerk hinterlassen. Mitglieder des Festungsvereins Königstein öffnen sonst verschlossene Räume, zeigen versteckte architektonische Details und erzählen Geschichten von Kaisern, Kurfürsten und Gefangenen.
Geheime Bunkerräume und unterirdische Gänge
Ein original erhaltener Atombunker im Festungswald ist seit kurzem für Besucher zugänglich. Das einst streng geheime Projekt der DDR-Zivilverteidigung ist mit der Inszenierung „Festung Top Secret“ erlebbar. Die Startzeiten der 45-minütigen Führungen am Museumstag werden tagesaktuell vor Ort bekannt gegeben. In faszinierende unterirdische Räume führt auch „Festung unterirdisch“ mit Blicken in Tiefkeller, Kasematten und Verteidigungsanlagen. Die Rundgänge starten um 11 und 14 Uhr und dauern jeweils 75 Minuten. Die Teilnahme an den Führungen kosten vier („Festung Top Secret“) bzw. fünf Euro (Festung unterirdisch“), Kinder bis 16 Jahre sind jeweils kostenfrei. Anmeldungen sind vor Ort im Informationsbüro im Brunnenhaus möglich.
Orgelmusik in der Garnisonskirche
In der Garnisonskirche St. Georg erklingt zum Museumstag zwischen 12 und 16 die Jehmlich-Orgel. Martin Strohhäcker, Professor für künstlerisches Orgelspiel und Improvisation, Prorektor an der Hochschule für Kirchenmusik Dresden und Organist an der Dreikönigskirche Dresden, gibt zu jeder vollen Stunde ein fünfzehnminütiges Konzert. Der Eintritt ist im Festungseintritt inklusive.
Frühstück überm Elbtal
Genüsslich in den Internationalen Museumstag starten: Noch vor Öffnung der Tore, von 7 bis 9 Uhr, lädt die Festung Königstein an den Frühstückstisch. Und zwar an außergewöhnlicher Stelle: auf dem Blitzeichenplateau vis-a-vis zum Tafelberg Lilienstein mit Ausblick auf das Elbtal im Morgenlicht. Gäste erwartet ein Frühstücksbüfett mit frischen Sonntagsbrötchen, Kaffee, Sekt und herzhaften sowie süßen Speisen. Das Büfett inklusive Festungseintritt und anschließender Kurzführung kostet 58,90 Euro. Kinder sind ermäßigt. Es ist gleichzeitig der Auftakt in die Morgenpicknick-Saison. Weitere Termine und Reservierungsmöglichkeiten gibt es online unter tickets.festung-koenigstein.de. Auch Langschläfer kommen kulinarisch auf ihre Kosten. Von 10 bis 13 Uhr lädt die Restauration Festung Königstein zum Kommandantenbrunch in die Kasematten-Restaurants ein. Nähere Informationen gibt es unter www.festung.com.
Die Festung Königstein ist von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Das vollständige Programm zum Internationalen Museumstag findet sich unter www.festung-koenigstein.de. ■
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Über die Festung Königstein:
Die Festung Königstein ist eine der interessantesten Bergfestungen in Europa und gehört zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten in Sachsen. Eingebettet in die bizarre Felslandschaft des Elbsandsteingebirges thront weithin sichtbar die einst unbezwingbare Wehranlage 247 Meter über dem Elbtal. Das 9,5 Hektar große Felsplateau ist mit seinem einzigartigen Ensemble aus mehr als 50 imposanten Bauwerken verschiedener Epochen und seiner fast 800-jährigen, in verschiedenen Ausstellungen erzählten Geschichte ein Magnet für jährlich Hunderttausende Besucher aus der ganzen Welt.